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AnkerMake 3D Druck: Deutliche Fortschritte bei Firmware und Software

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AnkerMake machte im letzten Jahr von sich reden, als man mit dem M5 einen 3D Drucker brachte, der der so ein bisschen den Durchbruch des 3D Drucks für den Mainstream brachte. Durch einfachen Aufbau, simple Software und alles in allem ein All-Inklusive Paket, sollte 3D Druck nicht länger etwas für die nerds sein oder als „Raketenwissenschaft“ erscheinen.
Als man mit dem AnkerMake M5C dann in diesem Jahr nachlegte, war spätestens der „3D Druck für alle“ möglich.

Doch während Aufbau, Einrichtung und der grundsätzliche Betrieb dieses Attribut wirklich verdienten, mussten sich Firmware und Software lange Kritik gefallen lassen – zu Recht! Zwar bietet die Smartphone App eine zeitgemäße Plattform, aber Fakt ist doch, dass die meisten Ihre Modelle mit der Software am PC (oder Mac) slicen und dann drucken wollen.
Und hier liefert AnkerMake bis heute leider nur Beta Ware….

Aber….

Seit Kurzem hat man die bisherige Beta-Software quasi über Bord geworfen – ENDLICH – und eine neue Software an den Start gebracht. Diese ist zwar offiziell ebenfalls noch im Beta Status, basiert aber auf der etablierten Software von Prusa.
Ebenso ergänzt sie die Konfigurations- und Steuerelemente, die bislang lediglich in der Smartphone App vorhanden waren; wie zum Beispiel das Einziehen oder Extrudieren zum Filamentwechsel oder auch das Auto-Leveln.

AnkerMake Studio Firmware Download

Zudem ist nun bei der Erstellung des Druckmodells eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten gegeben. Endlich kann man verschiedene Filament-Arten anpassen, bzw. hat überhaupt erst einmal diese als Grundeinstellung. Ein Filamentwechsel – z.B. für mehrfarbigen Druck – war bisher mit reiner AnkerMake Software gar nicht möglich. Mit der neuen AnkerMake Studio Software kommen endlich solche Funktionen.

Und auch wer eben nicht so sehr ins Detail gehen möchte (Stichwort „Raketenwissenschaft“), bekommt mit der neuen Software eine einfachere Auswahl. Filament auswählen, dann zwischen 3 vorkonfigurierten Einstellungen auswählen und ab geht’s zum Druck.
Die vorkonfigurierten Einstellungen sind ein „Fast Mode“ – für schnellen Druck – der „Nomal Mode“ und der „Precision Mode“ für detailierten Druck.


Ich habe die neue AnkerMake Studio Software jetzt bereits eine Weile im Einsatz und es kommt deutlich seltener zu „Fehlschlägen“. Gerade bei einfachen PLA-Drucken – durchaus aber auch mit komplexen Modellen.

AnkerMake M5C Firmware​


Es ist zwar bei einer 3D Drucker Firmware – gerade wenn noch ein Softwarewechsel dazu kommt – nicht so einfach wie bei einem Smartphone Update Änderungen zu erkennen. Aber der zeitliche Kontext dürfte wohl kein Zufall sein. Und so denke ich, dass auch das AnkerMake M5C Firmwareupdate kürzlich einen ordentlichen Beitrag geleistet hat.


Nach knapp 4 Monaten mit dem AnkerMake M5C habe ich inzwischen Dinge gedruckt, die ich mir so niemals vorgestellt hätte, nach so kurzer Zeit drucken zu können. Es ist wirklcih einfach und simple. Und genau das macht – auch mir als absolutem 3D Drucker Noob – absoluten Spaß.

Wer sich für mehr Beispiele interessiert, kann sich gerne auf unserem TikTok Kanal umsehen, da gibt es einiges zu diesem Thema.

Und wer jetzt auch auf den Geschmack gekommen ist, der sollte sich unbedingt die Black Friday Deals anschauen.


Der AnkerMake M5 kommt hier mit 21 % Rabatt, also anstelle von 699 € nur 549 €. Und auch der AnkerMake M5C hat einen Rabatt von 22 % also anstelle von 449 € nur 349 €.

Tatsächlich wäre meine Empfehlung der AnkerMake M5C. Hier gibt es zwar keine eingebaute Kamera, mit der ihr den Druck live verfolgen könnt, aber das ist eher Spielerei. Zumindest zeigt das die Praxiserfahrung vieler Nutzer. Denn die integrierte KI, die Druckprobleme (Stichwort „Spaghettimonster“) erkennen soll, ist leider noch nicht so ganz ausgereift.
Und für 349€ erhaltet ihr einen 3D Drucker, der eine hohe Druckgeschwindigkeit bietet und mit dem ihr aktuell so ziemlich jedes Filament drucken könnt.


Wenn AnkerMake den aktuellen Weg beibehält und bei der Software dran bleibt, dann bietet man endlich das gute Allround-Paket, was die Hardware schon jetzt verspricht. Erst recht, wenn dann im kommenden Jahr die V6 Color Engine als nächster Schritt im 3D Druck geliefert wird.

Wir sind gespannt!

Der Beitrag AnkerMake 3D Druck: Deutliche Fortschritte bei Firmware und Software erschien zuerst auf ANKER.blog.

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