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Mein Test der BLUETTI EB70

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Eigentlich wollte ich hier einen kleinen Bericht über die BLUETTI EB70 inklusive der Solar Panele SP200 geben, aber da das Wetter es noch nicht zu lies, berichte ich zunächst nur über die Powerstation. Die Panele hole ich nach.

Ich hatte im Vorfeld schon andere Reviews gelesen und war daher etwas skeptisch. Im Nachhinein hat sich keiner der negativen Kritikpunkte anderer User bestätigt, im Gegenteil. Da ich am Bestellvorgang (nach der Bestellung) etwas ändern musste, habe ich Kontakt zum Verkäufer aufnehmen müssen. Ich bekam prompte – wenn man die Zeitverschiebung nach China berücksichtigt- , kompetente und freundliche Antwort in perfektem Deutsch.

Die Lieferung kam pünktlich innerhalb der angegebenen Lieferzeit (aus einem Lager in Deutschland) bei mir an. Alles stabil verpackt und unbeschädigt. Im Grunde waren es zwei Lieferungen: Die EB70 Powerstation und die SP200 Solarpanele in getrennten Kartons.

Der Lieferumfang der EB70 umfasst das Gerät selbst, das Netzteil, Kabelsätze für die Panele und für das Kfz sowie eine Kurzanleitung und die Garantiekarten. Die Kurzanleitung ist in Englisch, aber auch ohne Englischkenntnisse, dank der Bebilderung, leicht zu verstehen. Für offene Fragen ist eine E-Mail-Adresse angegeben.

Das Gerät selbst wirkt sehr stabil und kompakt. Es ist augenscheinlich sauber verarbeitet und macht einen wertigen Eindruck. In anderen Reviews las ich etwas von wackeligen Schaltern. Das hat sich nicht bestätigt. Ein erstes Einschalten zeigte mir, dass das Gerät zu 60% geladen war. Das ist wohl der übliche Lagerzustand für LiFePO4 Akkus. In ca. 1 Stunde war die Powerstation dann auf 100% aufgeladen.

Das Display ist klar, hell und aufgeräumt. Keine mit überflüssigen Informationen überladene Anzeige. Ich erkenne den Ladezustand, die Eingangs- und Ausgangsleistung auf einen Blick. Mehr bräuchte ich nicht. Zusätzlich wird noch die standardmäßig eingeschaltete ECO Funktion und die Ausgangsfrequenz angezeigt. Beides kann man ändern, wenn man beide Knöpfe länger gedrückt hält. Aber warum? 50Hz ist die landestypische Netzfrequenz und der ECO-Modus sorgt dafür, dass sich das Gerät bei keiner (oder zu geringer) Stromentnahme selbst abschaltet. Das verhindert Kriechstromverluste.

Die eingebaute Lampe auf der Vorderseite ist ein nettes Gadget. Bei zweimaligen Drücken blinkt sie sogar im „SOS“ Rhythmus.

Wichtiger für mich sind die Anschlüsse: Die beiden USB-C Anschlüssen laden mein Smartphone und das Tablet im QuickCharge. Die herkömmlichen USB Anschlüsse sind der Energieanschluss für meine Smartwatch u.ä. An die Hohlstecker werde ich wohl später noch Verbraucher anschließen. Da habe ich schon viele Ideen. An den Zigarettenanzünder wird die Luftpumpe für das aufblasbare Gedöns im Garten angeschlossen. Am wichtigsten jedoch sind für mich die beiden Schuko-Steckdosen mit 1000W Abgabe.

Gleich mal ein Frühstücksszenario simuliert: Mein Toaster mit 650 Watt lieferte problemlos leckere Toasts und auch der Eierkocher (400 Watt) machte sein Ding. Natürlich nacheinander. Auch eine Überlast habe ich simuliert in dem ich beide Geräte gleichzeitig einschaltete. Ergebnis: Es gab einen völlig unspektakulären Hinweis „OVERLOAD“ und nach einem Aus- und Einschalten war das Gerät schon wieder bereit.

Fazit: Ich bin aktuell rundherum zufrieden. Die Solarpanele werde ich später noch testen.

Der Beitrag Mein Test der EB70 erschien zuerst auf BLUETTI Forum DACH.
 

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