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Passwort-Manager Bitwarden ist meine 1. Wahl unter den Passwort-Managern

DarkAngel

Freizeit-Nerd-Grufti
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Für sämtliche Anwendungen (mittlerweile weit über 100 verschiedene) nutze ich unterschiedliche Passwörter, daher ist ein einsprechender Manager für mich unumgänglich. Manche Menschen können sich bestimmte Phrasen mit den entsprechenden Ableitungen merken; zu denen gehöre ich jedoch nicht.

Seit einigen Jahren verwende ich Bitwarden als Passwortmanager.
Die Sotware ist Open-Source, was bei meiner Wahl eine nicht unerhebliche Rolle gespielt hat.
Die Verschlüsselung erfolgt softwareseitig mittels des sicheren und hohen AES 256-Bit-Standards.

bitwarden1.png
© bei bitwarden.com

In Sachen Funktionsumfang tut die Software das, was sie tun soll. Sie speichert Passwörter, generiert auf Wunsch Nutzernamen und Passwörter, die Kauf-Version umfasst mittlerweile die erweiterte 2FA-Authentifizierung, einen Authenticator und mehr.

Hinsichtlich des Logins hat man die Wahl zwischen Master-Passwort, PIN, Fingerabdruck oder Gesichtsscan. Am PC nutze ich grundsätzlich das Master-Passwort, auf dem Smartphone die Entsperrung per Fingerabdruck.

Damals wie heute gefällt mir sowohl der Funktionsumfang wie auch die Bedienung. Dass mittlerweile die meisten Passwortmanager unterschiedliche Geräte und Browser unterstützen, muss nicht mehr explizit erwähnt werden.

Die Menüs sind intuitiv bedienbar und die mobile Nutzung ist ebenso einfach wie die per Desktop.

bitwarden2.png
© bei bitwarden.com

In manchen Test wird bemängelt, dass sich Bitwarden nicht so einfach handhaben lässt, wie andere Passwortmanager. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Ich finde die Bedienung bspw. nicht umständlicher als die von LastPass.

Die Autofill-Funktion hat sich meiner Ansicht nach inzwischen stark verbessert, so dass Bitwarden auch hier zu den Wettbewerbern aufschließen konnte.

Beim Autosave gibt es mitunter noch kleine Schwächen, doch dann lege ich den Datensatz halt manuell an. Generell klappt es jedoch gut.

Der Import von anderen PM-Anwendungen - bei mir war es seinerzeit LastPass - klappt hervorragend und ist weitgehend selbsterklärend.

Eine Funktion, die ich selbst nicht nutze, da mein Mann LastPass verwendet, aber für sehr sinnvoll halte, ist das Passwort-Sharing. Hierbei kann man über das Erstellen von Organisationen seinen Tresor mit anderen Nutzern teilen.

bitwarden3.png
© bei bitwarden.com

Bei den Sicherheitsfunktion gibt es den Datendiebstahl-Bericht auch in der kostenlosen Variante, alle anderen diesbezüglichen Features in den Bezahlversionen. 10 $ pro Jahr finde ich jedoch für Privatanwender sehr günstig und auch die Familienversion mit bis zu 6 Nutzern hält sich mit 40 $ jährlich mehr als nur etwas im Rahmen.

Die Bewertung von 4,5 Sternen im Google-Play-Store hat Bitwarden in meinen Augen völlig zu Recht erhalten.

Mitte Januar hat Bitwarden zudem die Übernahme des in Europa ansässigen Startups Passwordless.dev bekannt gegeben.
 

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