Die Rundfunkgebühr soll laut dem Rundfunkrat deutlich sinken

[DarkAngel]

Nachdem sich viele Befragten der betreffenden Umfrage für eine Reduzierung der Rundfunkgebühren ausgesprochen haben und knapp 40 Prozent sie am liebsten abschaffen würden, hat sich nun auch Helmut Markwort vom Rundfunkrat zu Wort gemeldet. Er bezeichnet die monatlichen 18,36 Euro für die gezeigten Inhalte als entschieden zu hoch. Auf der anderen Seite müssen seiner Ansicht nach zunächst die Kosten sinken, daher wäre eine Reformierung angesagt.

Ich bin gespannt, ob es wirklich dazu kommt. Eine weitere Steigerung um insgesamt 80 Euro jährlich (stufenweise von 2025 bis 2028), wie von den Rundfunkanstalten gefordert, halte ich allerdings für mehr als unverschämt.

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[sGässje]

Geredet und zugestimmt wird da viel. Eine Senkung kann ich mir da beim besten Willen nicht vorstellen. Und wenn ich sehe, wie unfähig die in der korrekten Zuordnung von gezahlten Beiträgen zum richtigen Konto im richtigen Quartal sind...da fehlt`s ja wirklich an allem, selbst an den Basics. Davon, dass am 10. jedes dritten Monats völlig sinnlos und kostenverursachend ein Schreiben bei mir eingeht, in dem man mir mitteilt, dass am 15. meine Gebühren für 3 Monate fällig sind, möchte ich überhaupt nicht erst anfangen. Das weiß ich, dass die fällig sind. Ich zahle sie jeden dritten Monat, also quartalsweise. Weshalb wartet man nicht, bis die fälligen Gebühren NICHT eingegangen sind und schreibt dann einen Reminder? Nein, man verpulvert schon im Vorfeld Gelder für Erinnerungen, die komplett überflüssig sind. Diese Bande ist so elend rückständig, aufgeblasen und in ihrer jetzigen Art so überfällig für eine Reform.... ahhhhhhhhh, jetzt ist es doch ein Aufreger geworden.

 

[DarkAngel]

In Bezug auf das unnötige Verursachen von Kosten gebe ich Dir vollkommen recht, @sGässje. Das fängt bei diesen absolut unnützen Schreiben an, wobei wir schon seit einiger Zeit nur noch eines pro Jahr mit den Zahlungsterminen erhalten. Aber selbst auf die kann ich gut verzichten. Ich weiß ebenfalls, dass ich zahlen muss und habe dafür schon lange einen Dauerauftrag eingerichtet.
So wirklich glaube ich auch noch nicht an eine Reform der Rundfunkanstalten, auch wenn sie dringend nötig ist. Als unverbesserliche Optimistin gebe ich die Hoffnung aber nicht auf.