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Soundcore Motion X600 Test: Der macht Spaß!

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Vorwort Marco:
Vor 5 Wochen hatten wir ihn hier angekündigt, nun folgt der Soundcore Motion X600 Test. Und wie versprochen, ist auch das hier ein Praxistest. Wie kann man einen Bluetooth-Lautsprecher besser testen, als ihn einem Teenager in die Hände zu drücken, der ihn einen Monat lang zu Hause, aber auch unterwegs testet. Zugegeben, bei dem ein oder anderen Lautstärketest habe ich diese Entscheidung manchmal bereut doch überdacht. Aber letztlich ist das eine ziemlich große Zielgruppe. Dementsprechend überwiegen in diesem Soundcore Motion X600 Test auch die Eindrücke und Erfahrungen des Teenagers und meine eigenen ergänzen diese lediglich.

In diesem Sinne, willkommen zur Testbericht-Premiere von Marius!

Inhalt: Motion X600 Test​

ProContra
Bass Boost & Raumklang Feature (Spatial Audio)lange Ladezeit
IPX7 Zertifizierungfehlende Prozentanzeige Akkustand (App)
lange Akku LaufzeitPreis (UVP)
Soundcore Motion X600 Test Unboxing

Technische Daten soundcore Motion X600​

EigenschaftenTechnische Daten
Sound-Output50 Watt
Codec/ZertifikatLDAC bis zu 900 kbps “Wireless Hi Res” Zertifikat
Treiber2x Tieftöner, 2x Hochtöner und 1x Fullrange
Frequenz40KHz
Bluetooth-Version5.3
IP-ZertifizierungIPX7
Akku und
Laufzeit
6.400 mAh
12 Stunden
AnschlüsseUSB Type C zum Aufladen AUX Eingang
Größe und Gewicht30 x 8,1 x 12 cm1,98 Kg
Quelle: Soundcore
Soundcore Motion X600 Test Design

Design​


Optisch ist der Motion X600 mittig mit dem Soundcore Logo ausgestattet. Links und rechts davon befinden sich die jeweiligen Bedienungsknöpfe. Diese sind zur besseren Bedienbarkeit bei dunklen Verhältnissen natürlich auch beleuchtet. Über diesen befindet sich ein Griff zum Tragen. Dieser lässt sich weder einklappen noch abnehmen, ist also fest. Dadurch hatte ich aber das Gefühl von Sicherheit, wenn ich ihn mitgenommen hatte, da ich keine Angst haben musste, dass dieser abreißt. Aber auch das wäre wohl nicht so tragisch. Denn dank des Aluminiums Gehäuse wirkt der Motion X600 sehr stabil und fühlt sich an, als ob er auch den ein oder anderen Sturz überstehen würde. Was allerdings nicht heißt, dass man es bewusst ausprobieren sollte.

Soundcore Motion X600 Test Design Buttons Bluetooth Bass

Soundcore Motion X600 Test Design Buttons Lautstärke


Auf der Rückseite lassen sich dann noch die Anschlüsse finden (USB-C und AUX). Unten sind extra Gummiaufsätze angebracht, damit der Soundcore Motion X600 nicht verrutscht oder Kratzer auf der Oberfläche hinterlässt. Verfügbar ist der Motion X600 in den 3 Farben Polargrau, Auroragrün oder Mondblau.

Soundcore Motion X600 Test Laden USB-C AUX Anschluss

Soundcore Motion X600 Test HiFi

Soundcore Motion X600 Polargrau

Polargrau
Soundcore Motion X600 Auroragrün

Auroragrün
Soundcore Motion X600 Mondblau

Mondblau

Eigenschaften​


Der Motion X600 hat ein paar besondere Eigenschaften wie zum Beispiel die “True Wireless Stereo” Funktion. Damit lassen sich mehrere Soundcores verbinden, um einen Stereo Sound zu erzeugen. Wenn man keine 2 Lautsprecher hat, dann kann man aber einfach die Spatial Audio Funktion, auch Raumklang genannt, nutzen. Damit wird der Sound virtuell um den Hörer herum platziert, um ein perfektes Sound-Erlebnis zu schaffen. Um diese Funktion zu aktivieren, einfach den 3. Knopf von links drücken. Neben diesem gibt es noch den Bass Boost Knopf, womit man, wie der Name schon sagt, den Bass verstärken kann.

Falls der Motion X600 mal bei einer Poolparty oder am Strand nass wird, müsst ihr euch ebenfalls keine Sorgen machen, da er IPX7 zertifiziert ist. Der Akku lässt sich innerhalb von 6 Stunden aufladen und hält dann auch ziemlich gut die versprochenen 12 Stunden. Nach ca. 10,5 Stunden fängt der An/Aus Knopf an Rot zu blinken. Also rechtzeitig genug um den Soundcore Motion X600 wieder via USB-C aufzuladen.
Das Gewicht vom Lautsprecher lässt sich mit einer Flasche Wasser (1,5 Liter) ganz gut vergleichen. Damit ist der Bluetooth-Lautsprecher auch gut mobil – gerade auch durch den Tragegriff – einsetzbar.

Soundcore Motion X600 Test Mobil Griff

Einrichtung und Bedienung​


Vorab, ich finde die Einrichtung des Lautsprechers sehr schnell und einfach. Entweder man nutzt den klassischen AUX-Anschluss – sofern die Musikquelle überhaupt noch mit solch einem ausgestattet ist – oder eben die Verbindung via Bluetooth.
Als ersten Schritt würde ich empfehlen, die Soundcore App herunterzuladen. Es ist aber auch möglich viele Einstellungen ohne Probleme an dem Lautsprecher selber vorzunehmen.

soundcore – App (Google Play)

Um den Soundcore Motion X600 mit dem Handy zu verbinden, drückt man auf den Bluetooth Knopf auf der Box bis dieser blau blinkt und ein wiederholendes Geräusch zu hören ist. Danach am Handy in den Bluetooth-Einstellungen oder direkt über die App nach dem Gerät suchen und die Verbindung akzeptieren. Wenn ihr das getan habt, wird der Motion X600 auch schon in der App angezeigt werden, dort könnt ihr nun alle Einstellungen vornehmen.

Oben kann man eine Akkuanzeigen sehen. Diese finde ich persönlich aber nicht sehr genau, da fehlt mir eine Prozentanzeige. Ohne diese ließ sich in der Praxis sehr schwer abschätzen, wie voll der Akku noch wirklich ist. Und demzufolge dann auch, wie lange man den Motion X600 noch nutzen kann. Gerade im Hinblick auf die recht lange Ladedauer wäre das sehr hilfreich.

Soundcore Motion X600 Test App Einrichtung

Soundcore Motion X600 Test App


Ansonsten findet man unten einen Equalizer. Bei diesem gibt es vier voreingestellte Profile und eine benutzerdefinierte Option. In dieser kann man sich selber mehrere Profile anlegen und speichern.

Klangqualität​


Der Motion X600 reproduziert LDAC-Formate mit bis zu 900 Kilobit pro Sekunde und garantiert mit dem „Hi-Res Audio Wireless“-Zertifikat erstklassigen Klang. Das ganze mit einer Ausgangsleistung von 50 Watt. Als Treiber sind zwei Tieftöner, zwei Hochtöner und ein Fullrang installiert. Wie schon gesagt, lassen sich über die App auch verschiedene Equalizer Einstellungen vornehmen.

Soundcore Motion X600 Test Equalizer

4 vorderfinierte Klangprofile
Soundcore Motion X600 Test Equalizer Profile

9-Band Equalizer
Soundcore Motion X600 Test Equalizer Profile Benutzer

speicherbare persönliche Profile

Die Klangqualität an sich hat mich persönlich komplett überzeugt und man kann mit dem Motion X600 auch problemlos große Bereiche abdecken, ohne an Qualität zu verlieren. Was die Lautstärke angeht, würde ich sagen, dass er schon ordentlich Power hat. Als Beispiel kann ich sagen, dass er ohne Probleme im ganzen Garten zu hören ist, aber auch ohne Probleme durch eine ganze Sporthalle. (Anm. der Eltern: Dies können wir definitiv so bestätigen!) Ich würde es also nicht empfehlen, bei voller Lautstärke direkt neben dem Motion X600 zu sitzen.
Die generelle Klangqualität finde ich persönlich super. Natürlich sollte man die einzelnen Equalizer Optionen mal ausprobieren und manchmal kommt es auch auf den Musikstil an, welches sich jetzt besser eignet. Generell fand ich persönlich die Option Höhenhebung am besten. Bei der Bass Boost Funktion muss man immer abwägen, ob es das überhaupt lohnt diese zu aktivieren. Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass es sich nur bei Musik lohnt, die von sich aus schon ein relativ hohen Bass hat. Bei anderer Musik hört man es eher weniger raus.

Fazit​


Der Soundcore Motion X600 kommt mit einem außergewöhnlich guten Klang und einer schön einfach strukturierten App. In dieser findet man alle Optionen und Funktionen. Dank der IPX7 Zertifizierung kann man den Motion X600 auch ohne Probleme ruhig mit an den Strand oder zur Poolparty nehmen. Die Ladedauer ist zwar recht lang, aber dafür hat man dann auch genug Akku für den ganzen Tag – oder die Nacht.

Soundcore Motion X600 Test Design


Anmerkung Marco:

Ich hatte inzwischen doch schon einige Bluetooth-Boxen im Test. Der Soundcore Motion X600 fällt zunächst einmal durch sein Design auf. Kein typisches „Tube“-Design, sondern fast schon Retro in Anlehnung an klassische Radios. Dazu kommt vom ersten Anfassen das Gefühl von Hochwertigkeit und Robustheit. Gerade für den „Unterwegs“-Einsatz wichtige Faktoren bei einer Bluetooth-Box.

Und so subjektiv diese Punkte sind, so ist man spätestens – wie auch schon bei den Soundcore Liberty 4 – beim Sound überzeugt. Von der Wiedergabe des Filmsounds eines verbundenen Fernsehers, über Rockklassiker, bis hin zu EDM liefert der Motion X600 wirklich ab. Gerade im Bereich elektronischer Musik mag ich den Bass Boost sehr. Aber auch Spatial Audio – getestet am TV mit Ant-Man and the Wasp: Quantumania – vermittelte einen erstaunlich guten Raumklangeffekt.

Einzig der Preis mit 199 Euro UVP* schlägt doch recht ordentlich zu Buche. Wobei ich auch sagen muss, würde Bose oder Bang & Olufsen draufstehen, würde man darüber bei der Qualität gar nicht diskutieren. Allerdings ist der Wettbewerb groß und 200 Euro viel Geld. Allerdings dürfte sich hier auch der Straßenpreis* (z.B. bei Amazon) mit der Zeit einpendeln. Und spätestens für ~150 Euro sollte man gar nicht mehr groß überlegen, wenn einem auch bei einem mobilen Bluetooth-Speaker guter Sound wichtig ist!



Der Beitrag Soundcore Motion X600 Test: Der macht Spaß! erschien zuerst auf ANKER.blog.

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